Jagdliches Brauchtum und Tradition

Das Jagdliche Brauchtum
bewahrt die ethischen und ästhetischen Grundwerte der Jagd

Das jagdliche Brauchtum hat eine lange Tradition und lässt sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Natürlich haben sich die Bräuche auch entwickelt. Sie waren und sind von den einzelnen Epochen geprägt und damit nicht starr.

Im Verlauf der Geschichte ist erkennbar, wie abhängig das jagdliche Brauchtum von den gesellschaftlichen Verhältnissen ist. Auch heute entwickelt sich das jagdliche Brauchtum weiter und wird gegenwärtigen Bedingungen angepasst.

Es liegt an uns Jägern unsere Bräuche zu pflegen und sie lebendig zu halten. Sie stehen dem Jäger am besten zu Gesicht, wenn er sie sich in Selbstverständlichkeit aneignet.

Sie wirken abstoßend und aufgesetzt, bei dem, der damit prahlt und sich als Jagdpapst aufspielt. Jagdliches Brauchtum fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl der Jäger und bewahrt vor Verrohung.

Jägersprache

S wie Schüsseltreiben

Das Schüsseltreiben ist ein gemeinsames Essen der Jäger, Treiber und Hundeführer zum Ende einer Gesellschaftsjagd – insbesondere nach Treibjagden.

Beim Schüsseltreiben kann das Jagdgericht einberufen werden, um waidgerechtes Verhalten zu ehren und Verstöße zu bestrafen. Die Strafen sind heutzutage jedoch spielerisch und beziehen sich häufig auf die nächste Getränkerunde.

Quelle: waidwissen.com

Treffpunkt – Rudolf-Breitscheid-Straße 7 in Torgau

immer Mittwoch 19 Uhr.

Bitte meldet Euch unter 0173-3802195 (auch gern per WhatsApp) oder per Mail an info@jagdverband-torgau.de.

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